Die Musik aus den Chartsendern verfolgt uns den ganzen Tag, immer hören wir die gleichen Viertel-Beat-Takte, denen sich die meisten Hitkomponisten bedienen. Da ist es eine wohltuende Ausnahme, wenn man den beiden jungen Engländern Guy und Howard Lawrence zuhört. Die beiden, nahe London wohnenden Musiker locken das Publikum unter dem Namen Disclosure auf die Tanzflächen der House-Musik-Pubs. Statt des ursprünglichen Vorschlaghammerbeats führen die beiden die feine Feder und arrangieren damit große Melodien und abwechslungsreiche Songs. Warum sie so erfolgreich sind, erklären die beiden so: “Wir klingen wohl so, wie wir klingen, weil wir nicht nur mit Dance-Musik aufgewachsen sind.“
Eine Mischung aus vielen verschiedenen House-Beat-Klängen
Damit schaffen die beiden 19 und 22-Jährigen etwas, was so junge Musiker vorher kaum geschafft haben und trotzdem sind sie auf dem Boden geblieben. Zwei Jungs die Musik machen, die ihnen selbst gefällt, das ist das Dance-House-Duo Disclosure. Dabei halten sie sich kaum an die Regeln des Dance-House, sie vollziehen einen Drahtseilakt von elektronischen Bass-Beats in Verbindung mit populärem Sound, eine Mischung aus Detroid-, Chicago- und Deep-House. Zu dieser Mischung kommen noch die Besonderheiten der jeweiligen hervorragenden Gastsänger.
Ihre bisherige Karriere war steil und erfolgreich
Obwohl sie zum Beginn der Dance- und Houseszene in den 90er Jahren erst das Licht der Welt erblickten haben die beiden ein Gespür für musikalische Strukturen für Underground-Clubs, die trotzdem mainstreamtauglich sind. Groß geworden sind Guy und Howard mit amerikanischem Hip-Hop und das hört man in ihren Melodien, die durch die Gastmusiker komplettiert werden. Darunter befinden sich Größen wie Sam Smith, Eliza Doolittle, Jamie Woon oder London Grammar, die den Melodien Soul und Funk geben. Kritiker schwärmen geradezu vom aufstrebenden englischen House-Duo, welches bereits mit 15 bzw. 18 Jahren ihre ersten Singles produzierten. Es folgten Auftritte als Vorgruppe bei Hot Chip und anderen renommierten Gruppen. Die Tournee 2013 war nach wenigen Minuten ausverkauft, auch das zeugt vom Erfolg der beiden. Das Debütalbum stieg auf Platz eins der britischen Charts und immerhin auf Platz 38 der USA-Charts. Auch im Berliner Techno-Tempel Berghain sind die beiden bereits aufgetreten.
Nachbarn beschweren sich wegen lauter Musik
Mit dem Album „Settle“ haben die beiden ein erstklassiges Debüt geschaffen. Hervorragend produzierte Songs und große Melodien. Die Gastsänger, wie Edward Macfarlane, der Songwriter Sam Smith oder das Elektro-Duo AlunaGeorge tun ihres dazu, damit das Debütalbum bei allen Housefans zum Inventar gehören muss. Um die Melodien zu Hause auch richtig zu hören und die Beats voll mitzubekommen ist es natürlich notwendig, die richtigen Soundgeräte zu besitzen. Ein sehr gutes Surround-System mit Receiver, Verstärker und Kopfhörer, damit die Nachbarn nicht gestört werden, bekommt man im Onlineshop von Conrad. Dort findet man die besten Geräte der Marke Harman-Kardon. Damit ist das Klangergebnis von Disclosure perfekt und man kann den Sound zwischen UK Garage, House und Deep-House erst richtig genießen.
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